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Sector: Corporate Affairs

Digitalisierung und Agilität: Wie der Corporate Newsroom Ihre Prozesse revolutioniert

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von Christian Dingler, Director Corporate & Digital

Eigentlich ist es doch ganz einfach: Unternehmen verfolgen eine Kommunikationsstrategie und wollen diese möglichst effizient umsetzen. Das klappt in der Realität mal besser und mal schlechter. Denn jede Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung.

Bei Grayling sind wir leidenschaftliche Verfechter*innen des Corporate Newsroom, um diese Prozesse zu organisieren.  

Eine Frage der Definition 

An dieser Stelle eine kurze Erklärung: Natürlich kann ein Corporate Newsroom auch ein Ort oder eine Software-Lösung sein. Wir verstehen ihn aber vor allem als eine Organisationsstruktur mit klar definierten Rollen und Prozessen, als eine Plattform für strategisches Kommunikationsmanagement. Zielgruppenorientiert. Aktiv und mit einer Stimme. Wenn alle Rollen in ein und demselben „Raum“ arbeiten, schafft das handfeste Vorteile; wenn alle Prozesse in einer Newsroom-Software abgebildet sind, hilft das ebenfalls. Zwingend nötig ist beides für einen Corporate Newsroom nicht.  

Fokus aus Zielgruppen statt Themen 

Ganz im Gegenteil zu dem, was einen Corporate Newsroom erst zu einem solchen macht: Die Organisation der Prozesse entlang von Themen und nicht von Zielgruppen ist entscheidend. Dadurch entsteht das, was ich gerne die Superkraft des Corporate Newsroom nenne – die Anschlussfähigkeit des Modells für strategische Frameworks oder weitere Managementvorhaben in der Abteilung.  

So bietet eine Organisation der Prozesse entlang von Themen die Möglichkeit, ohne große Reibungsverluste mit Modellen wie PESO (‚paid‘, ‚earned‘, ‚shared‘, und ‚owned‘) oder einem Message-House effizient zu arbeiten. Auch für die Erfolgsmessung nach dem AMEC-Framework bieten sich im Corporate Newsroom ideale Anknüpfungspunkte.  

Initialzündung für eine Neuaufstellung 

Durch die Digitalisierung von Prozessen und die Organisation dieser nach dem Corporate Newsroom-Prinzip entfalten sich gegenseitig positive Effekte. So sind die meisten Newsroom-Lösungen so konzipiert, dass sie automatisch anhand von Themen strukturiert sind. Für Kommunikationsteams bedeutet das, dass sie mit Einführung einer Software ihre Prozesse entsprechend anpassen müssen. Das kann unter bestimmten Voraussetzungen eine gute Sache sein. Gleichzeitig kann die Einführung einer Corporate Newsroom-Software zur Abbildung der bereits vorhandenen Prozesse auch den Startschuss für die Digitalisierung der Abteilung geben.  

Ähnlich sieht es aus, wenn Unternehmen die Kommunikationsabteilung agil ausrichten möchten. Viele Rollen des Corporate Newsrooms, wie wir ihn verstehen, finden sich auch in agilen Frameworks.  

Wem das jetzt alles zu theoretisch und vage war – sprechen Sie uns gerne an. Sie ein kurzes oder auch längeres Stück auf Ihrem Weg hin zu einem Corporate Newsroom zu begleiten ist unser Job.  

Neuroth und Grayling haben Hörstärke im Fokus

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Das renommierte Hörakustikunternehmen Neuroth erweitert seine strategische Kommunikation und setzt dabei auf die Expertise der führenden Kommunikationsagentur Grayling.

Die Unit „Brand Communications“ von Grayling – unter der erfahrenen Leitung von Managing Director Nicole Hall – unterstützt Neuroth bereits seit letztem Jahr punktuell und erzielte dabei erste Erfolge. Ein Highlight war das diesjährige Launch-Event von Viennatone, der ersten exklusiven Eigenmarke von Neuroth. Unter dem Motto „Mein Upgrade fürs Hören“ konnten sich zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Medien, Gesundheit und Society von der innovativen Lifestyle-Hörlösung überzeugen.

Im Rahmen der nun intensivierten Zusammenarbeit mit der Kommunikationsabteilung der Neuroth-Gruppe unter der Leitung von Pressesprecher Thomas Huber gilt es für Grayling, die Positionierung von Neuroth weiter zu stärken und gesellschaftliche Vorurteile im Zusammenhang mit dem Thema Hören abzubauen. Ein weiterer Fokus wird auf der strategischen und internen Kommunikation liegen, um Neuroth-Mitarbeiter*innen zu inspirieren und eine starke Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern. Die Kooperation erstreckt sich über den österreichischen Markt hinaus auch in andere Märkte. Diese internationale Ausrichtung ermöglicht es der Neuroth-Gruppe, von Graylings umfassender Erfahrung und globalem Netzwerk zu profitieren und eine konsistente und wirkungsvolle Kommunikation sicherzustellen.

„Wir von Neuroth glauben daran, dass jeder Mensch ein Recht auf gutes Hören hat. Unsere Zusammenarbeit mit Grayling trägt dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen, indem wir sicherstellen, dass unsere Botschaften nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden. Die ersten gemeinsamen Projekte waren durchaus erfolgreich und machen Lust auf mehr“, sagt Neuroth-CEO Lukas Schinko. „Für uns steht fest: Hörminderung sollte in der Gesellschaft genauso ‚normal‘ behandelt werden wie ein verminderter Sehsinn.“

„Wir werden Neuroth umfassend in allen Kommunikationsbereichen unterstützen und gemeinsam neue Maßstäbe setzen“, freut sich Grayling-CEO Sigrid Krupica über den Kundenzuwachs. „Die Zusammenarbeit bietet uns die einzigartige Gelegenheit, die Wahrnehmung von Hörlösungen nachhaltig zu verändern und das Thema Hörstärke ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.“

 

Credits:
Kunde: Neuroth
Lukas Schinko, CEO der Neuroth Gruppe
Thomas Huber, Leitung Corporate Communications/Pressesprecher

Agentur: Grayling Austria
Nicole Hall (Managing Director), Azra Ibrahimovic (Senior Consultant), Nina Sommerbauer (Senior Consultant), Josephine Ziegler (Junior Consultant)

Im Bild: Sigrid Krupica (CEO Grayling), Lukas Schinko (CEO Neuroth) und Nicole Hall (Managing Director Grayling) lassen gemeinsam für die Marke Neuroth aufhorchen –  Fotocredit: ©Grayling/Marvin Strauss.

Für Rückfragen:
Berith Hagvaag, Communications Director, Grayling Austria, berith.hagvaag@grayling.com, 01 524 43 00-26

 

 

Grayling Austria ist Business-Superbrand 2024-25

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Grayling Austria ist zum neunten Mal in Folge vom Superbrands Austria Brand Council als Business Superbrand ausgezeichnet worden.

Unternehmen und Agenturen können sich nicht für die Auszeichnung als Superbrand bewerben. Sie basiert auf einem umfangreichen Auswahlverfahren mit anschließender Bewertung durch das Expertengremium des Superbrands Austria Brand Council, das sich aus Führungskräften aus den Bereichen Marketing, Werbung, Medien und PR, Marktforschung und Employer Branding zusammensetzt.

Die mit einem Zertifikat bedachten Marken müssen in ihrem jeweiligen Marktsegment sehr gute Imagewerte aufweisen und darüber hinaus einen erkennbaren Nutzen für die Allgemeinheit stiften. In Österreich werden Marken seit 2013 als Superbrands ausgezeichnet. Das Programm konzentrierte sich zunächst ausschließlich auf Konsumentenmarken (B2C), seit 2014 erhalten auch Unternehmensmarken (B2B) das begehrte Zertifikat.

„Wir sind stolz darauf, bereits zum neunten Mal in Folge als Business Superbrand ausgezeichnet zu werden. Die Auszeichnung durch das unabhängige Expertengremium des Superbrands Austria Brand Council zeigt, dass unser Engagement für Qualität und Innovation in der Kommunikation nachhaltig Früchte trägt und von der Branche geschätzt wird. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und unserem engagierten Team, ohne deren Vertrauen und Einsatz dieser Erfolg nicht möglich wäre“, so Grayling CEO Sigrid Krupica.

Foto:
Lukas Langreiter (Client Relationship Manager Superbrands), Elisabeth Totschnig (Managing Director Grayling), Sigrid Krupica (CEO Grayling), András Wiszkidenszky (Regional Director Superbrands Austria und CEO Superbrands CEE), Nicole Hall und Moritz Arnold (beide Managing Directors Grayling) bei der Überreichung des Superbrands-Zertifikats.
Fotocredit: ©Grayling/Frank Helmrich

Für Rückfragen:
Berith Hagvaag, Grayling Austria, berith.hagvaag@grayling.com, 01 524 43 00-26

Ein realistischer Blick auf generative KI in der Unternehmenskommunikation

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von Christian Dingler, Director Corporate & Digital

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – auch in der Unternehmenskommunikation. Dahinter stehen ganz handfeste Entwicklungen, mit denen sich Agenturen und Kunden auseinandersetzen sollten. Aus unserer Sicht nicht ganz so gravierend, wie der Hype das aktuell glauben machen will. Jedoch nicht weniger dringend. Agenturen müssen sich mit KI beschäftigen. Zum einen, um zukunftsfähig zu bleiben, zum anderen, um die Change-Prozesse bei Kunden moderieren zu können, die schon jetzt mit Kraft anrollen.      

Künstliche Intelligenz im Unternehmenskontext: Eine transformative Kraft

Der jüngste Hype wurde durch die jüngsten Entwicklungen der so genannten generativen KI ausgelöst: Softwaregestützte Sprachmodelle, die in der Lage sind, als Ein- oder Ausgabe-Interface in der Kommunikation mit uns Menschen dazuzulernen.

Die Wahrheit jenseits jedes Hypes: Für die meisten Unternehmen ist die Anwendung generativer Modelle die Kür. Die Pflicht – und damit die Budgets – liegen in analytischen, geschäftsmodellnahen KI-Anwendungen. Diese geschäftsmodellnahen Anwendungen ändern schon jetzt nachhaltig die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, z. B. wenn Logistikunternehmen die Warenströme und damit ihre Kapazitätsplanung berechnen.

Realistische Perspektiven auf generative KI

Die wichtige Frage für uns Kommunikator*innen: Wenn Kommunikation unser Geschäft ist und generative KI Kommunikation übernehmen kann – ist generative KI dann nicht eine geschäftsmodellnahe Anwendung für Agenturen? Unsere Antwort lautet – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt: „noch nicht.“

Wer jemals versucht hat, eine Pressemitteilung von einer generativen KI schreiben zu lassen, weiß, was gemeint ist. Zu groß sind die Unterschiede zwischen der gewünschten Tonalität und der vorgeschlagenen, zwischen dem deutschen Stil und dem amerikanischen, mit dem die meisten KIs trainiert wurden.

Wer als Agentur allerdings glaubt, sich jetzt noch ein paar Jahre ausruhen zu können, der schafft sich ab. Wir bei Grayling begreifen die Einführung generativer KI als Management-Aufgabe. Deswegen gehen wir das Thema strategisch an, um unsere proprietären Prompts als KI-Assistenten für vordefinierte Aufgaben zu finden. Dies erlaubt uns gleichermaßen effizienter zu werden und unseren USP in diesem Bereich zu entwickeln.

Stichwort Effizienz verbunden mit einem Versprechen an den Nachwuchs: Entspannt Euch. Wir sehen keine Entlassungswelle aufgrund künstlicher Intelligenz auf die Branche zurollen. Vielmehr glauben wir an das, was in allen anderen Branchen bei der Einführung geschäftsmodellnaher KI auch passierte: Effizienzsteigerungen führten zu Erweiterung des Leistungsangebots, nicht zu Entlassungen.

Die Rolle der internen Kommunikation

Was wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt bereits sagen können: Interne und Change-Kommunikation werden noch wichtiger werden.

Die interne Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer KI-Implementierung im Unternehmen. Denn: Mitarbeiter*innen müssen auf dieser Reise mitgenommen und entsprechend vorbereitet werden. Eine transparente, inklusive und effektive Kommunikationsstrategie ist dabei unerlässlich, um Ängste abzubauen, Akzeptanz zu fördern und die Belegschaft auf die neuen Arbeitsweisen einzustellen.

Personalia: Zwei Aufstiege bei Grayling

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Mit viel Engagement, Herzblut und der großen Bereitschaft Neues zu lernen, haben zwei junge PR-Talente beeindruckende Karrieren bei Grayling, Österreichs führender internationaler PR-Agentur, hingelegt: Maximilian Jäger ist ab sofort Consultant, Clara Kaindel bereits seit Jahresbeginn Senior Consultant – beide in der Corporate Affairs Unit der Agentur am Wiener Siebensternplatz.

Knapp vier Jahre ist Clara Kaindel (27) Teil der Corporate Affairs Unit bei Grayling, mit Jahresbeginn hat sie den Karrieresprung zum Senior Consultant geschafft. Seit ihrem Einstieg bei Grayling betreut sie namhafte Kunden wie woom, Sonos oder PALFINGER in der klassischen Medienarbeit, Unternehmens- und Markenkommunikation und sammelte außerdem Auslandserfahrung im Grayling Headquarter in London. Neben ihrer Agentur-Tätigkeit engagiert sie sich bei den PRVA Newcomers und ist Lektorin an der Fachhochschule St. Pölten. Vor ihrer Zeit bei Grayling sammelte sie Agentur- und Verbandserfahrung. Clara Kaindel verfügt über einen Masterabschluss in Kommunikationsmanagement der FH Wien der WKW sowie über einen Bachelorabschluss in Media- und Kommunikationsberatung der Fachhochschule St. Pölten.

Seit Ende 2021 ist Maximilian Jäger (27) Teil der Unit Corporate Affairs bei Grayling. Jetzt ist er zum Consultant aufgestiegen. Der gebürtige Salzburger startete seine Laufbahn bei Grayling vor mehr als zwei Jahren und bewies sein Können in den Bereichen Medienarbeit, Public Affairs und Social-Media-Kommunikation für Kunden wie PALFINGER, Huawei, ASFINAG oder die OeKB. Maximilian Jäger hat einen Master-Abschluss in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien sowie einen Bachelorabschluss in Internationaler Betriebswirtschaftslehre der WU Wien. Vor seinem Einstieg bei Grayling sammelte er Agenturerfahrung bei Rosam.Grünberger.Jarosch & Partner. Außerdem hat er schon mehrfach seinen Arbeitsort ins Ausland verlegt und verfügt über Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Französisch, Russisch und Chinesisch. Gerade plant er einen mehrwöchigen Auslandsaufenthalt bei Grayling in Shanghai.

„Talente gezielt zu fördern und außerdem ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, ist uns bei Grayling ein großes Anliegen. Es ist wirklich eine Freude und Ehre, junge Mitarbeitende auf ihrem Weg hin zu Kommunikationsprofis zu begleiten. Mit unserer 32-Stunden-Woche haben wir auch ein Angebot geschaffen, dass die richtige Balance zwischen Arbeit und privaten Interessen und Verpflichtungen sicherstellt. Ich bin tief beeindruckt von der Leistung von Clara Kaindel und Maximilian Jäger. Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie sie sich in ihren neuen Rollen mit zusätzlicher Verantwortung entfalten“, so Sigrid Krupica, CEO Grayling Austria.

 

Foto:
Maximilian Jäger ist ab sofort Consultant bei Grayling Austria, Clara Kaindel ist seit Jahresbeginn Senior Consultant.
©Grayling/Niklas Schnaubelt

Kontakt für Rückfragen:
Berith Hagvaag, Communications Director Grayling, berith.hagvaag@grayling.com

 

Staatspreis PR 2023 für Wiener Wasser und Grayling Austria

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Die Bewusstseinskampagne „Klimaschutz im Hahnumdrehen. 150 Jahre Wiener Wasser“ konnte sich nicht nur in der Kategorie „Corporate Communication, Produkt- und Service-PR“ durchsetzen, sondern wurde auch mit dem österreichischen PR 2023 ausgezeichnet.

Der Staatspreis Public Relations wird jährlich vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und dem Branchenverband PRVA verliehen und würdigt herausragende Leistungen heimischer PR-Agenturen. In diesem Jahr wurden der Preis in acht Kategorien im Rahmen einer Galaveranstaltung im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien verliehen.

Ein Jubiläum für die Zukunft
Das Wiener Wasser fließt seit 150 Jahren dank des natürlichen Gefälles ohne Pumpen aus den Alpen in die Bundeshauptstadt. Statt einer Leistungsschau mit historischen und technischen Details stellte die Jubiläumskampagne den Zukunftsaspekt von Wiener Wasser und damit seine Bedeutung für den Klimaschutz in den Mittelpunkt. In der Kommunikation wurde gezeigt, wie einfach Wiener*innen einen Beitrag leisten können: Durch eine kleine Bewegung, wie das Aufdrehen des Wasserhahns, schaffen wir alle unsere eigene „Klimaschutzbewegung“. Denn wenn wir auf Flaschen und verpackte Getränke verzichten und stattdessen unseren Durst mit bestem Hochquellwasser stillen, tun wir dem Klima, dem Geldbörserl und uns selbst etwas Gutes. Und weil eine Kampagne zu einem ersten Thema mit Augenzwinkern und Charme eher auf offene Ohren stößt, wurde das Ganze unter das Motto „Wiener Wasser. Klimaschutz im Hahnumdrehen“ gestellt.

Ingrid Gogl (PRVA), Sigrid Krupica (Grayling), Roman Müller (Wiener Wasser), Michaela Schützinger, Moritz Arnold, Berith Hagvaag, Franziska Wamsler (alle Grayling), Theresa Dienstl, Katja Dämmrich, Astrid Rompolt (alle Wiener Wasser), Roland Weinert (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft) sowie Norbert Klicha (Wiener Wasser). ©PRVAAPA-Fotoservice-Hörmandinger

Mit einem 360-Grad-Ansatz zum Erfolg
Zu den verschiedenen Kommunikationsaktivitäten, die auf allen Ebenen sprudelnde Ergebnisse erzielten, gehörten unter anderem eine TV-Doku von Terra Mater, eine Festschrift in Form eines Comic-Buchs vom Künstler Albert Mitringer, eine Mitmach-Ausstellung im Zoom Kindermuseum, ein Festakt für Mitarbeitende von Wiener Wasser in Kaiserbrunn sowie laufende Social-Media-Kommunikation mit Zahlen, Daten, Fakten und Tipps.

Foto ©Grayling

Credits:
Kund*innen-Team Stadt Wien – Wiener Wasser:
Astrid Rompolt, Katja Dämmrich, Theresa Dienstl, Christian Stern, Roman Müller

Agentur-Team Grayling:
Sigrid Krupica, Moritz Arnold, Berith Hagvaag, Michaela Schützinger, Franziska Wamsler, Andreas Klammer-Baltacis

Titelfoto: ©Wiener Wasser/Karo Pernegger

 

Kontakt für Rückfragen: Berith Hagvaag, berith.hagvaag@grayling.com

Trend-Report von Grayling: 5 Dinge, die Kommunikationsprofis im Jahr 2024 am Radar haben sollten

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Frankfurt / Wien – Grayling startet das noch junge Jahr mit einer Trendanalyse, die heuer bereits zum neunten Mal in Folge erscheint. Dabei werden zentrale Entwicklungen für die PR- und Public Affairs-Arbeit von Unternehmen und Organisationen im Jahr 2024 beleuchtet. Ergänzt durch konkrete Handlungsempfehlungen für unterschiedlichste Kommunikationsdisziplinen liefert der Grayling Report wichtige Impulse für Kampagnen und Maßnahmen, die beim gewünschten Zielpublikum auch wirklich ankommen.

Der erste Teil der Analyse greift fünf globale Trends auf, die von Grayling Expert*innen aus aller Welt eingeordnet werden. Kurz zusammengefasst werden dabei folgende Entwicklungen thematisiert:

  • Superwahljahr ändert Spielregeln: 2024 wird das bisher ereignisreichste Wahljahr aller Zeiten sein, denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung in über 70 Ländern wird zur Urne gebeten. Insbesondere die Präsidentschaftswahlen in den USA im November, aber auch die EU-Wahl im Juni, werden voraussichtlich tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmen und Branchen haben und ganz sicher die Medien- und Public-Affairs-Arbeit entscheidend prägen.
  • KI muss in der IK ankommen: Künstliche Intelligenz (KI) wird zu einem allgegenwärtigen Bestandteil des Arbeitsalltags werden. Dies muss in der internen Kommunikation (IK) entsprechend berücksichtigt werden. Mitarbeiter*innen bei der Einführung von KI-Anwendungen zu unterstützen und einzubeziehen wird erfolgsentscheidend. Auch im Hinblick auf die Reputation einer Organisation oder Marke.
  • Aus der Berichtspflicht eine Kür machen: Auch wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Klimaschutzbemühungen an Priorität verloren haben, wird die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) dem Thema mehr Gewicht verleihen und eine faire, transparente, verantwortungsbewusste und zugängliche Berichterstattung aller Unternehmen sicherstellen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten der Positionierung und Kommunikation.
  • Echte Hilfe statt Marketing-Bling-Bling: Die sogenannte ‚Customer Experience‘ – also das Erlebnis, das Kund*innen an den Schnittstellen mit einer Marke haben – wurde lange Zeit vernachlässigt. In der aktuellen geopolitischen Lage und in einer Welt, die unter der täglichen Informationsflut stöhnt, müssen die Inhalte von Marken und Unternehmen noch genauer auf die Bedürfnisse der Menschen, die erreicht werden sollen, zugeschnitten werden.
  • „De-Growth-Trend“ als Chance nutzen: Bewusster Konsum im Sinne von „weniger ist mehr“ wird auch im Jahr 2024 ein Trend bleiben. Dies zeigt nicht nur der Erfolg von Second-Hand bzw. Pre-Loved, sondern auch von diversen Sharing-Angeboten. Zudem fordern neue Gesetze die Erleichterung von Reparaturen und den Erwerb von Ersatzteilen. Für Marken und Unternehmen ergeben sich aus diesen Entwicklungen neue Anknüpfungspunkte für kreative Kommunikation.

Der zweite Teil des Trend-Reports von Grayling befasst sich mit zehn weiteren Micro-Trends, auf die Unternehmen sofort reagieren sollten, wenn sie diese für sich nutzen wollen. Von der optimalen Zusammenarbeit mit Influencer*innen bis hin zur Wiederbelebung von Business-Events werden Möglichkeiten aufgezeigt, die im harten Wettbewerb um Aufmerksamkeit Vorteile schaffen.

„Die großen Veränderungen, die das Jahr 2024 in politischer und technologischer Sicht mit sich bringen wird, stellen Marken und Unternehmen vor neue kommunikative Herausforderungen. Unser Trend-Report zeigt auf, wie wichtig es ist, Nuancen zu verstehen und sie richtig in die strategische Kommunikation einzubinden“, so Sigrid Krupica, CEO von Grayling Austria.

„Unternehmen und Organisationen stehen vor den größten transformativen Herausforderungen ihrerzeit. Effizientes Leadership beruht auf effizienter Kommunikation. Wir betrachten Stakeholder-Engagement und Reputationsmanagement als integrale Säulen, um die von uns identifizierten Haupttrends wie KI, Nachhaltigkeit und geopolitische Auswirkungen erfolgreich zu nutzen“, sagt Emmanuelle Bitton-Glaab, CEO Grayling Deutschland. „Es ist unbestritten, dass sich die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, Probleme lösen und Erfolg messen, grundlegend verändern wird.“

Die Vollversion des Trend-Reports (in englischer Sprache) steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung.

 

Johannes Heuser ist neuer Head of Public Affairs bei Advice Partners, A Grayling Company

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Johannes Heuser ist neuer Head of Public Affairs bei Advice Partners, A Grayling Company. Das Unternehmen gehört zum weltweiten Grayling-Netzwerk für Kommunikation und Public Affairs. Heuser verantwortet ab November den weiteren Ausbau des Public Affairs Bereich im Rahmen des Grayling-Netzwerks deutschlandweit und unterstützt das Team am Berliner Standort des Unternehmens.

Heuser bringt langjährige Erfahrungen in der strategischen Beratung von Unternehmen und Organisationen in den Sektoren Gesundheit, Chemie, Verkehr, Energie und Digitales mit. Zuvor war er von 2015 bis 2021 bei FGS Global in Berlin und Brüssel tätig und baute danach das Unternehmen Bernstein Health auf.

„Wir freuen uns sehr, Johannes Heuser bei Advice Partners begrüßen zu dürfen“, so Richard Jukes, CEO von Grayling. „Für unsere Kunden war es noch nie so wichtig wie heute, sich auf kompetente Berater verlassen zu können. Die Ernennung von Johannes als Head of Public Affairs in Berlin unterstreicht unser Engagement, in Deutschland erstklassige Beratung zu bieten. Mit Johannes verstärken wir unser deutsches Angebot an integrierter Public-Affairs-Beratung in allen Rechtsgebieten, um zum echten Problemlöser für unsere Kunden zu werden. Als eine weitere erfahrene Führungspersönlichkeit bildet er mit Nicole Heyder die Spitze unseres fantastischen Beraterteams in Berlin.”

Advice Partners ist eine Unternehmensberatung für Strategie und Kommunikation und bietet Public Affairs-Leistungen an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sowie Unterstützung in Sachen Krisenprävention, Akutkrisenberatung und Reputationsmanagement. Seit Juni 2022 ist Advice Partners eine 100-prozentige Tochter der internationalen Kommunikationsagentur Grayling mit den Beratungsschwerpunkten Corporate, Strategie und Digitales.

„Ich freue mich, bei einem so renommierten Unternehmen wie Advice Partners und mit der vollen Kraft des Grayling-Netzwerks im Rücken den Public Affairs Bereich in Deutschland weiter auszubauen. Unternehmen und Organisationen sind heute mehr denn je von Regulierung, Ansprüchen ihrer Stakeholder, gesellschaftlichen Trends und politischen Entscheidungen betroffen. Die richtige Kommunikation im Umgang mit Politik und Stakeholdern setzt eine angemessene Haltung und strategisches Vorgehen voraus. Advice Partners hat hierfür die unerlässliche Agilität als auch die internationale Reichweite, um mit Grayling zusammen über mehrere Kommunikationsdisziplinen hinweg eine integrierte Beratung unserer Kunden durchzuführen“, sagt Johannes Heuser, Head of Public Affairs bei Advice Partners.

 

Johannes Heuser auf LinkedIn.

Five things you should know about investor perception studies

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An investor perception study is a proven method of gaining quantitative and qualitative insights from investors. A perception study seeks honest opinions and insights and identifies areas of concern from investors so that the company could update its strategy and tactics accordingly to better serve its customers, investors and key stakeholders and potentially achieve better valuation in the capital markets.

Logistics of an investor perception study

Audience

An investor perception study targets an issuer’s institutional audience in the capital markets, including current and previous investors as well as sell-side analysts. Ideally, an investor perception study might even reach out to potential investors and analysts who are involved with peer companies but not the issuer itself. However, given the regulatory and staffing changes in the industry, less people are being asked to do more. The appetite and willingness to participate in an investor survey is much less these days, especially among those who do not have a direct relationship with the company. That being said, a study should at least include current shareholders and sell-side analysts who cover the company.

Building a questionnaire

There are four general areas of questions in a typical investor perception survey; 1) core strategy and business model – questions that are meant to identify investor awareness and understanding of a company’s fundamentals; 2) financial performance and share valuation – questions that are meant to gauge investor satisfaction with execution and their read on share valuation; 3) IR performance – questions that look at the bigger picture of IR, but also at the nitty gritty; and 4) specific topics – if the company is undertaking major projects or trending topics such as ESG and leadership diversity.

Transparency is key

An investor perception study is typically done by a third-party such as an IR agency. Using an intermediary preserves investor honesty and transparency, which is critical to create value from study results and ensure that management hears what they need to and not what they want to from investors.

Benefits of an investor perception study

1) Update strategy and business model: results from an investor perception survey typically are expected to show that investors understand and agree with a company’s overall strategy and business model. There may be specific areas within the overall strategy that investors take issues with, and the study alerts management of these topics so they can better address them. For companies contemplating major undertakings (M&A, delisting, etc.) or in turnaround situations, real-time insights from an investor perception study can be even more helpful in helping management re-think and re-evaluate the situation. It’s not unheard of that a major project can be called off or delayed for a future time if results of the investor perception study are overwhelmingly negative and against the original plan.

2) Identify valuation detractors: if management believe the company’s shares are undervalued, they should most certainly ask investors as part of the perception study and make sure to ask investors for their reasonings either way. What happens next is a win-win situation for the company – if investors agree with management, they will tell management why they think the shares are undervalued. If investors do not believe the shares are undervalued, they will tell management that it’s because new markets are having a hard time taking off or because there is a lack of progress on asset sale and deleveraging. Whatever the case may be, management gain key insights into what investors think about the company’s current valuation.

3) Improve IR strategies and tactics: an investor perception survey can be quite detailed when it comes to asking investors for their opinions of a company’s IR program – asking investors how they feel about the effectiveness of the overall IR program, how investors feel about disclosure of earnings releases, timing of the earnings releases, whether management is making enough efforts being on the road meeting with investors or attending investment conferences etc. These data points are tremendously valuable and help the IR department and management to work together and improve their IR program post study.

4) Learn about your peers: an investor perception questionnaire can be designed to directly compare a company against its peers across a variety of topics and metrics so that management have a better context to judge how they perform over time, both internally and against other players in the space. In addition, investors sometimes make valuable observations about how peers run their business or communicate with investors, which management may have previously been unaware of and could choose to emulate and incorporate as a result of the study.

5) Talk amongst yourselves: findings of an investor perception study can serve as great starting point of internal discussion between IRO, management and the board of directors on issues relating to operations, financials or investor communications and upon which they can improve. Throughout the year, such internal discussions tend to be limited to financial or annual reporting. By doing an investor perception study, a company gives itself additional opportunity to reflect, discuss and strategize for better future outcomes.

In 2016, NIRI (National Investor Relations Institute) commissioned a report on measuring IR program success. Covering 515 IR professionals from company industries, the report ranked perception studies as the second most important metric IR professionals and management at large and mega cap companies used to measure the success of their IR program. For micro and small cap companies, perception studies were also a top five key metric of success.

As mid-year approaches, management should consider planning and conducting an investor perception study to learn about what investors really think about your business, valuation of your shares and your competitors and how you can improve going forward.

When was your last investor perception study?

Grayling NY has over 30 years of experience planning and executing investor perception studies for issuers across market cap sizes and industries. In particular, we are experts at conducting studies for companies with a global shareholder base. If your company needs help with your investor outreach or is getting ready to jumpstart your first investor perception study, do not hesitate to contact Lucia Domville, Managing Director Grayling New York.

 

 

 

Investor innovation: the rise of the virtual non-deal roadshow

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Non-deal roadshows – where companies talk to investors even when they aren’t going public – are a proven method of enhancing communications with investors. As first quarter reporting is well underway, management should consider planning and executing a non-deal roadshow, either in person or virtually, to address investors’ questions and share the outlook for your company in yet another atypical year.

Primer on non-deal roadshows

A non-deal roadshow is an investor relations program during which management meets investors not for the purpose of selling securities, but simply to talk about topics of interest such as company milestones, financial results, products, research and development, customer relations, human resource, guidance, etc. The goal of a non-deal roadshow for management is to effectively communicate the highlights and investment propositions of the company so current shareholders can follow the story more closely and potential investors become interested in eventually purchasing your shares.

Pre-pandemic, non-deal roadshows mostly took place at investment centers around the world. Over the last fourteen months, many such roadshows have taken place virtually. Both management and investors have come to appreciate the convenience, flexibility, and cost efficiency of virtual roadshows, as well as the opportunity to greatly expand the potential audience base. Despite the progress in vaccination and gradual increase in business travel, we anticipate that non-deal roadshows will likely take on a hybrid approach of traditional and virtual roadshows existing side by side going forward.

Logistics of non-deal roadshows

Typically, management would work with either an investment bank or external IR agency to run a non-deal roadshow. While an investment bank tends to arrange roadshow meetings based on its own portfolio of clients, an IR agency has unconstrained access to potential investors as long as they match what management is looking for.

After the time and location are set, the key to a successful roadshow is to identify potential investors that could be good fit for the company in criteria such as industry category, market cap (large cap, mid cap, small cap), investment style (GARP, growth, value), peer ownership, etc. A non-deal roadshow could have as little as three meetings or thirty meetings, depending on availability and interest level from investors. In most cases, the number of meetings average 15-20 per week, unless the roadshow includes breakfast or lunch group meetings.

Roadshow meetings usually come in two forms – one-on-one meetings are more personal and allow investors to converse directly with management, while group meetings are better suited for investors who appreciate the opportunity to not only hear from management but also learn how others think about a particular company. Either way, these meetings represent invaluable opportunity for investors to learn and analyze investment targets beyond what is available on company press releases and filings.

7 benefits of non-deal (virtual) roadshows

1) Keep investors updated: fresh off quarterly reporting, non-deal roadshows give management the opportunity to clarify any areas of doubt and make sure that investors fully understand the results and the company’s strategy going forward.

2) Keep investors engaged: non-deal roadshows provide an avenue through which management can interact with top institutional shareholders. Yes, management is likely to be in regular email contact with investors. Roadshows are dynamic and personal way to engage with investors that often include a wider range of topics of discussion and a wider cast of participants. All of which is to build and ensure healthy relations with investors.

3) Meet new investors: non-deal roadshows are a powerful tool with which management can proactively reach out to potential new investors. With virtual roadshows, management has the opportunity to interact with investors in parts of the world that might otherwise be difficult for them to reach via on-the-ground roadshows. In addition, some investors keep a low profile and choose not to attend public investor conferences. Hence, non-deal roadshows greatly increase the geography and pool of capital that a company can access.

4) Gain valuable feedback: after telling more or less the same version of the company’s story to various investors, management will receive opinions and perspectives from investors, with which management can gauge the effectiveness of their communication and think of ways to refine specific story angle for the future.

5) Maximize your time on the road: in-person investment conference eventually will make a comeback. Non-deal roadshows are a great way to maximize management’s time on the road by allowing them to meet with additional investors in the same city or neighboring cities or states who are not attending the conference management is going to.

6) More resources at hand: in addition to lower cost and larger audience base, virtual non-deal roadshows also come with the advantage of allowing management to have more personnel and resources available while they conduct the roadshow from their office. That way, management is able to better address investor questions in real-time instead of having to resort to “let me get back to you on that later”.

7) Build trust: roadshows are helpful in building trust between investors and management, especially for those who are located in different countries or even continents and may not see each other often. As convenient as emails and modern communications tools are, the human touch of being in the same room, shaking hands and conversing will always retain its value.

 

When was the last time your company did a non-deal roadshow?

Grayling New York has over 30 years of experience planning and executing hundreds of non-deal roadshows for issuers across market cap sizes and industries. In particular, we are experts at running roadshows for international companies seeking to access the U.S. or European capital markets. If your company needs help with your investor outreach or is getting ready to jumpstart your first non-deal roadshow, contact us now at newyork@grayling.com.

 

 

What does the ‘new collectivism’ mean for your business?

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How are businesses of all sizes responding to the changing values of our time? At Grayling, we asked 500 senior business decision-makers across Europe about their organisation’s purpose. The results indicate a shift away from the economist Milton Friedman’s vision of business existing solely to increase profits towards one more akin to the benevolent philanthropy of Victorian industrialists. What does this mean for your organisation in the era of ‘New Collectivism’? Tom Nutt, Grayling’s Head of Corporate, UK & Europe, shares his thoughts.

In 1970, Milton Friedman stated that businesses’ main social responsibility was to increase profits. This economic thinking peaked arguably in the 1980s with a ‘greed is good’ culture that was captured so well by the 1987 film, Wall Street.

Fast-forward to the present in a world slowly emerging from a disruptive year of lockdowns and we’ve learned that the pandemic has accelerated movements that were already active, with racism, gender equality and the environment as key themes. Younger generations are rejecting the status quo and spending their money with brands with a purpose beyond profit.

What business leaders tell us about purpose

At Grayling, we wanted to see how business leaders defined their organisation’s purpose in a post-pandemic world. In early 2021, we canvassed 500 senior decision-makers from across Europe*. We found that just a third (32%) of senior decision-makers across Europe believe that the sole responsibility of business is to maximise profits without breaking the law.

However, the majority (63%) believe that – alongside making a profit – businesses have a collective responsibility to the societies they operate in. Just 17% of micro-business owners believe that making a profit is the sole objective of business. We outlined our findings in our New Collectivism Report.

The pandemic has highlighted several societal and economic factors that were already in play, and three in ten (29%) of business decision-makers that we surveyed say they expect communication around COVID-19 to limit conversations around sustainability during 2021. A much smaller number (14%) say they feel pressure from customers, consumers or governments to move more quickly on ethical issues than is possible at the moment.

A fast-changing dynamic is forcing a rethink

The demographics of business are changing. Younger, tech-native Generation X and Millennials are rising through the ranks into positions of power, and we can expect them to bring a new management style that includes a purpose beyond profit. At a political level, younger politicians in Finland and New Zealand are indicative of this move, supported by a new progressive administration in the White House.

A politically active younger generation, invested in social and environmental movements, are voting with their e-wallets by buying from companies whose ethics and purpose they align with. Young talent also wants to work for progressive employers, with competitive benefits beyond the salary. Businesses must keep up. They must find a purpose beyond profit and vocalise it in an authentic way, not with greenwashing or tokenism that can be called out in an instant on social media.

The nascent era of ‘New Collectivism’ is a huge opportunity for organisations of all sizes to reassess their purpose and what kind of conversations they want to lead going into the future. This new direction must filter throughout the organisation from a cultural perspective and will impact everything from the products and services you offer, to your messaging, your human resources policies and your recruitment strategy.

If this is a challenge you recognise within your organisation, Grayling can help. We provide a wide range of expert communications services across Europe, including public affairs, public relations and digital communications.

We would be delighted to talk, so please drop me an email or download the report here.

 

*Study conducted of 500 senior business decision makers in international businesses across micro (1-9 employees, small (10-49 employees), medium (50-249 employees) and large corporations (250+ employees). Field study conducted 3-8 Feb 2021 by Opinium Research.

 

Was bedeutet der “Neue Kollektivismus” für Ihr Unternehmen?

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Wie reagieren Unternehmen aller Größen auf den Wertewandel unserer Zeit? Bei Grayling haben wir 500 Führungskräfte aus ganz Europa über den Zweck ihres Unternehmens befragt. Die Ergebnisse zeigen eine Verschiebung weg von der Vision des Ökonomen Milton Friedman, wonach Unternehmen ausschließlich zur Gewinnsteigerung existieren, hin zu einer Vision, die auf philanthropischen Prinzipien beruht. Was bedeutet diese neue Wir-Kultur, dieser „Neue Kollektivismus“, für Ihr Unternehmen? Ein Blogbeitrag von Tom Nutt, Head of Corporate, Grayling UK & Kontinentaleuropa.

1970 erklärte Milton Friedman, dass die wichtigste soziale Verantwortung von Unternehmen darin bestehe, die Gewinne zu steigern. Dieses ökonomische Denken gipfelte wohl in den 1980er Jahren in einer „Gier ist gut”-Kultur, die in dem Film „Wall Street” von 1987 so treffend eingefangen wurde.

Springen wir zurück in die Gegenwart in eine Welt, die sich allmählich von einem disruptiven Jahr der Lockdowns erholt. Die Pandemie hat Strömungen gestärkt, die bereits davor präsent waren – mit Anti-Rassismus, Gleichberechtigung der Geschlechter und dem Klimaschutz als Hauptthemen. Jüngere Generationen lehnen den Status quo ab und geben ihr Geld bei Marken aus, die einen Zweck jenseits des bloßen Profits verfolgen.

Was Führungskräfte über sinnstiftendes Handeln sagen

Wir von Grayling wollten herausfinden, wie Unternehmenslenker*innen den Zweck ihrer Organisation in einer Welt nach der Pandemie definieren. Anfang 2021 befragten wir deshalb 500 Führungskräfte aus ganz Europa*. Wir fanden heraus, dass nur ein Drittel (32 %) von ihnen glaubt, dass die einzige Verantwortung der Wirtschaft darin besteht, im Rahmen des Gesetzlichen Gewinne zu maximieren.

Die Mehrheit (63 %) ist der Meinung, dass Unternehmen – neben der Gewinnerzielung – auch eine kollektive Verantwortung für die Gesellschaft haben, in der sie tätig sind. Nur 17 % der Kleinstunternehmer*innen glauben, dass Gewinne zu erzielen ihr einziger Unternehmenszweck ist. Die Ergebnisse der Umfrage haben wir in unserem Whitepaper mit dem Titel „New Collectivism Report“ zusammengefasst. Dieses Whitepaper steht hier kostenlos zum Download bereit.

Die Pandemie hat mehrere gesellschaftliche und wirtschaftliche Faktoren deutlicher sichtbar gemacht, die bereits zuvor im Spiel waren. Drei von zehn (29 %) der von uns befragten Führungskräfte erwarten, dass die Kommunikation rund um COVID-19 die Gespräche über Nachhaltigkeit im Jahr 2021 einschränken wird. Eine viel geringere Anzahl (14 %) sagt, dass sie Druck von Kunden*innen, Verbraucher*innen oder Regierungen verspüren, sich in ethischen Fragen schneller zu bewegen, als es derzeit möglich ist.

Eine hochdynamische Entwicklung, die das Umdenken beschleunigt

Die Demografie der Führungsetage in der Wirtschaft verändert sich. Jüngere, technikaffine Menschen der Generation X und Millennials steigen in Führungspositionen auf. Wir können davon ausgehen, dass sie einen neuen Managementstil mitbringen, zu dem ein Zweck – ein Sinn – jenseits des Profits gehört. Auf politischer Ebene ist der Erfolg jüngerer Politiker*innen in Finnland und Neuseeland ein Kennzeichen dieser Entwicklung, die t von der neue progressive Regierung im Weißen Haus ebenfalls gestützt wird .

Eine politisch aktive jüngere Generation, die in soziale und ökologische Bewegungen investiert, stimmt mit ihrem virtuellen Portemonnaie ab: Sie kauft bei Unternehmen, deren Ethik und Zweck sie unterstützt. Junge Talente wollen auch für fortschrittliche Arbeitgeber arbeiten, die wettbewerbsfähige Leistungen jenseits des Gehalts bieten. Unternehmen müssen Schritt halten. Sie müssen einen Zweck jenseits des Profits finden und diesen auf authentische Weise zum Ausdruck bringen, nicht mit Greenwashing oder Alibi-Maßnahmen, die in den sozialen Medien im Handumdrehen enttarnt werden können.

Die aufkommende Ära des “Neuen Kollektivismus” ist eine riesige Chance für Organisationen aller Größen, ihren Zweck und ihre Kommunikation einer genauen Analyse zu unterziehen. Eine Neuausrichtung muss sich aus kultureller Sicht durch die gesamte Organisation ziehen und wird sich auf alles auswirken, von den Produkten und Dienstleistungen, die Sie anbieten, bis hin zu Ihrem Messaging und Ihrer Personalpolitik.

Wenn eine solche Evaluierung und Neuausrichtung für Ihre Organisation oder Ihr Unternehmen relevant ist, kann Grayling helfen. Wir bieten eine breite Palette an fachkundigen Kommunikationsdienstleistungen in ganz Europa an, einschließlich Public Affairs, Public Relations und digitale Kommunikation.

Wir freuen uns auf ein Gespräch! Kontaktieren Sie bitte Michaela Gross, Grayling Deutschland, oder Moritz Arnold, Grayling Austria.

 

*Umfrage unter 500 Führungskräften in internationalen Unternehmen in den Bereichen Kleinst- (1-9 Angestellte), Kleinunternehmen (10-49 Angestellte), Mittelgroße Unternehmen (50-249 Angestellte) und Großunternehmen (250+ Angestellte). Die Befragung wurde vom 3. bis 8. Februar 2021 von Opinium Research durchgeführt.